Chef de Service

Moncef Ben Dhaou, Chef de Service Restaurant «See la vie» und Bankett

Moncef ist seit vier Jahren Teil des Teams im Hotel Bad Murtensee und nun seit einem Jahr als Chef de Service verantwortlich für die reibungslosen Abläufe im Restaurant und bei Banketten. Er behält dabei stets einen kühlen Kopf und seinen Humor, was sowohl die Gäste als auch wir sehr schätzen.

Wir haben Moncef ein paar Fragen gestellt:

Was gefällt dir am besten an deinem Beruf und an deinem Arbeitsplatz?
«Die Abwechslung und der Kontakt mit Menschen hat mir in meiner Arbeit stets gut gefallen. Ich bin ein offener, sozialer Mensch, der sich in seiner Arbeit sehr flexibel zeigt. Das hilft mir unter anderem, eine gute Bindung zu unseren Gästen aufzubauen. Einige dieser Kunden sind dadurch Stammgäste geworden. Das freut mich natürlich sehr.»

Was gefällt dir besonders an Murten/der Region?
«Der See und alle Aktivitäten im und auf dem Wasser. Für mich ist Murten und die Region ein attraktiver Arbeits- und Freitzeitort. Ich fahre gerne Velo und erkunde die Umgebung rund um den Murtensee.»

Du kommst ursprünglich aus Tunesien. Weshalb bist du in die Schweiz/diese Region gekommen?
«Meine Heimat Tunesien musste ich aus familiären Gründen verlassen. Am Anfang meiner Zeit in der Schweiz habe ich 16 Jahre in der Stadt Bern gewohnt und gearbeitet. Es war schon immer mein Wunsch, an verschiedenen Orten in der Schweiz zu arbeiten. Ich mag das Hotel Bad Murtensee und vor allem unser Betriebsklima. Zudem erlebe ich unsere Kundschaft als unkompliziert. Einzig die Arbeitszeiten mit den «Zimmerstunden» sind für mich und meine Familie, meine Frau und meine zwei Kinder, teilweise eine Herausforderung.»

Gehst du selbst auch gerne ins Restaurant oder kochst du lieber selbst?
«Ich gehe ab und zu in Restaurants essen. Ich suche jeweils nach Orten, wo es Fisch und Meeresfrüchte gibt. Am liebsten irgendwo am Murtensee. Die Region erinnert mich an das Meer, Tunesien und meine Heimat und gibt mir etwas zurück von dem, was ich vor 25 Jahren zurückgelassen habe.»

Vielen Dank Moncef für diese Einblicke.