Koch Beach House

Ruben Arbol
Koch im Beach House

Ruben ist die gute Seele in unserer Beach House Küche. Auch wenn es hitzig zu und her geht, ist er gut gelaunt. Was ihm an seiner Arbeit und in der Zusammenarbeit im Team gefällt, erzählt er uns im Interview.

Woher kommst du und wie lange arbeitest du bereits im Beach House?
Ich bin in Granada, Spanien aufgewachsen und arbeite seit zwei Jahren jeweils von Frühling bis Herbst im Beach House. Ein Freund aus Spanien hatte damals im Hotel Bad Murtensee gearbeitet und mich gefragt, ob ich hierherkommen will. Mir gefällt es sehr in Murten, daher werde ich schauen, dass ich auch während den Wintermonaten hier in der Region arbeiten kann.

Du kochst dir in der Freizeit oft leckere Mittagessen. Ist kochen für dich eine Passion?
Ja, es ist eine Art Meditation. Wenn ich für mich koche, kann ich gut runterfahren vom teilweise hektischen Alltag. Zudem probiere ich gerne neue Speisen aus und mag es, wenn andere meine Köstlichkeiten auch probieren und gut finden. Mein Lieblingsgericht im Sommer ist Gazpacho. Die kalte Suppe ist ein Leibgericht der Spanierinnen und Spanier. 

Du bist mitverantwortlich für den Kräutergarten
Ich betreue den Kräutergarten zusammen mit anderen Mitarbeitenden. Der kleine Garten ist hinter dem Haus, dort kann ich mich gut erholen, wenn ich im Kopf «abschalten» will. Neu haben wir Cherry-Tomaten, Peperoncini und Erdbeeren. Es macht Freude zu sehen, wie alles wächst und wir dann damit leckere Menüs zaubern können.

Was gefällt dir besonders gut bei deiner Arbeit und im Team?
Mir gefällt der Team-Spirit im Beach House. Die Arbeit ist teilweise sehr intensiv, die Einsätze in der Küche können einen auch fordern. Da ist es wichtig, dass das Team mit unterschiedlichen Menschen aus verschiedenen Nationen gut zusammenarbeitet. Wir haben trotz harter Arbeit auch viel Spass zusammen. Das ist wichtig, auch für die Gäste. Die merken das. Ich mag zudem die Konzerte, die im Sommer bei uns stattfinden.

Was machst du in deiner Freizeit?
Ich liebe den See. Ich gehe schwimmen oder ab und zu mit dem SUP raus aufs Wasser. «Sünnele» gehört natürlich auch dazu. Zudem gehe ich gerne nach Bern oder fahre im Sommer mit dem Gummiboot auf der Aare von Thun nach Bern. Das ist ein besonderes Erlebnis mit den vielen Booten und den Leuten, die alle gut drauf sind.

Welchen Geheimtipp in der Region hast du für unsere Gäste?
Das Gute liegt wie so oft ganz nahe. Ich lade alle ein, die noch nie bei uns im Beach House waren, mal an einem Abend bei Sonnenuntergang einen Drink zu nehmen. Die Aussicht auf den See und den Mont Vully ist einmalig und unvergesslich. Auch wir Angestellte geniessen das. Es ist quasi wie ein Extra-Lohn für unsere Arbeit an einem so schönen Ort tätig sein zu dürfen.

Vielen Dank Ruben für diese Einblicke.