Housekeeping-Managerin

Natalie Gonon
Housekeeping-Managerin

Nathalie ist seit mehr als zwei Jahren Housekeeping-Managerin im Hotel Bad Murtensee. Sie wohnt in Faoug, ist jedoch gebürtige Freiburgerin. Im Interview erzählt sie uns, was sie an ihrem Beruf und im Betrieb mag.

Was gefällt dir an deinem Beruf als Houskeeping-Managerin besonders gut?
Ich mag es, wenn unterschiedliche Kulturen zusammenkommen und mir gefällt die Interaktion mit Menschen aus verschiedenen Kontinenten. Es braucht ein Feingefühl für die teilweise unterschiedlichen Bedürfnisse. Wir kommen diesen als Houskeeping-Crew bestmöglich nach, damit sich unsere Gäste bei uns wohlfühlen.

Mein Beruf ist vielseitig. Vom klassischen Reinigen der Seminarräume, Hotelzimmer, Toiletten bis hin zur Lingerie. Bei uns ist besonders in den Sommermonaten viel los.

Was mich besonders beflügelt ist, wenn ich nach meiner Arbeit sehe, wie schön das Zimmer für den nächsten Gast aussieht mit all den Details, die auch für mich stimmen müssen. Da habe ich jeweils das Gefühl, dass meine Arbeit nicht umsonst war.

Gibt es Dinge, die du nicht besonders magst?
Der Zeitraum zwischen dem Check-out der Gäste und dem Ankommen der neuen Kundinnen und Kunden ist manchmal sehr knapp. Oft möchten die Gäste auch bereits früher einchecken. Das können wir leider nicht standardmässig anbieten, da es eine gewisse Zeit braucht, um die einzelnen Zimmer zu reinigen und alles bereitzustellen für den nächsten Gast. Die Mehrheit der Gäste schätzt jedoch unseren Service und hat Verständnis, wenn es mal etwas länger dauert.

Was machst du zum Ausgleich nach der Arbeit und in deiner Freizeit?
Als Houskeeping-Fachperson muss man einigermassen fit sein. Ich gehe in der Freizeit gerne Velofahren, oft rund um den Murtensee. Besonders mag ich den Strand in Salavaux, der unweit meines Wohnortes liegt. Dort mache ich stets einen Halt und gönne mir eine Pause am See. Im Winter ersetzt der Hometrainer die Velotouren. Zudem lese ich gerne Bücher. Sie inspirieren mich für den Alltag und entführen mich in eine andere Welt, so dass ich im Kopf auch mal richtig vom Arbeitsalltag abschalten kann.

Vielen Dank Natalie für diese Einblicke.